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www.tonfeld-frankfurt.com








Foto: Dirk Beichert

 

Bitte besuchen Sie für weitere Informationen meine gesonderte Homepage Tonfeld-Frankfurt
www.tonfeld-frankfurt.com





"Nur Erfahrungen, die unter die Haut gehen, hinterlassen Spuren im Gehirn." (G. Hüther)


In der ARBEIT AM TONFELD®, begründet, erforscht und weiterentwickelt von Prof. Heinz Deuser, Institut für Haptische Gestaltbildung in Hinterzarten, werden die Handlungsphantasie der Kinder und die Lust an kreativer Darstellung durch die Plastizität der Tonerde angeregt. Der Ton in seiner Formbarkeit kommt dem Drang der Hände zu streichen, zu kneten, zu drücken, zu bohren und zu gestalten sehr entgegen.
In der Art und Weise, wie die Hände dies tun, ob vorsichtig oder energisch, zart oder kraftvoll, mit den Fingerspitzen oder der ganzen Hand zeigen sich Hinweise auf den haptischen Entwicklungsimpuls. 

Das stärkt über das neurophysiologische System des Körpers (Sensomotorische Integration - SI) sowohl die Kognitive -, als auch die Soziale - und Emotionale Intelligenz (vgl EQ. Emotionale Intelligenz von Daniel Goleman). 

Foto: Dirk Beichert

Die ARBEIT AM TONFELD® findet als strukturelle Entwicklungsbegleitung bei Entwicklungsverzögerungen und als Frühförderung zur Erlangung  der Schulreife zunehmend Anwendung in Schulen, Kindergärten, Horten. Ebenso erfolgreich wird sie in der Kinder- und Jugendsozialarbeit als Eingliederungshilfe angewendet, wenn die seelische Gesundheit des Kindes gefährdet ist (SGB VIII, § 35 a, Abs. 3, Z. 2-4). 





Die ARBEIT AM TONFELD® bietet in ihrer Vielschichtigkeit die Möglichkeit in der Hand von Therapeuten therapeutisch eingesetzt zu werden und in der Hand von Tonfeld-Begleitern und Pädagogen entwicklungsfördernd eingesetzt zu werden.

Der Fokus und die Intention in der Begleitung sind jeweils entsprechend unterschiedlich.

Foto: Dirk Beichert



 


Hervorheben möchte ich besonders die Wirksamkeit der ARBEIT AM TONFELD® in Fällen in denen bei Kindern ADS oder ADHS diagnostiziert wurde.

Hierzu gibt es eine Studie, deren Ergebnisse in diesem Frühsommer mit Spannung erwartet werden.




ARBEIT AM TONFELD® "die andere Lernhilfe", ist eine tiefgreifende pädagogische Schülerförderung, eine haptische Methode, um die seelische und geistige (Weiter-)Entwicklung von Kindern zu begleiten und sie damit in ihrem Potential zu fördern.

Die Haptik als Sprache der Hände hat ihre eigene „Grammatik“, das heißt, eine innere Ordnung, in der die Gesten, Berührungen und Greifakte der Finger und Hände sich mitteilen. Die Begleitung in der Arbeit am Tonfeld® erfordert eine differenzierte Aufmerksamkeit und die „Sprachkenntnis“ der Haptik.

In der Ausbildung zur Begleitung wird die Fähigkeit geschult, diesen Gestus, diese Qualität in den Bewegungen der Hände zu sehen, ebenso wie in der ganzen Körperhaltung, -bewegung, dem Atem und somit der ganzen Körpersprache. In diesem Gestus liegen Gesetzmäßigkeiten, die Prof. Deuser als "Grammatik der Bewegung" beschreibt.  Diese "Grammatik" wird im Ausbildungsgang vermittelt als "haptische Diagnostik", die eine zielgerichtete Begleitung ermöglicht.

Haptik ist vom physischen Aspekt betrachtet, der Wahrnehmungs- und Handlungsspielraum des Tastsinns, insbesondere der Hände. Von Geburt an nehmen wir im Berühren und Zugreifen mit den Händen uns selbst, die anderen und unsere Umgebung wahr (Sensorik). Die sensorischen Nervenenden der Hände und der Haut melden über die Nervenleitbahnen alles Wahrgenommene an den sensomotorischen Bereich im Gehirn, wo die Hände und die einzelnen Finger, gegenüber dem restlichen Körper, den größten Raum einnehmen. Dort werden diese Informationen verarbeitet, zugeordnet, gespeichert und zur Ausführung von Bewegung (Motorik) und Orientierung wieder aktiviert. Dieses Verarbeitungssystem wird Sensorische Integration genannt.

Die emotionale, geistige und leiblich-seelische Entwicklung des Menschen ist also ganz eng mit seinen Händen und dem "Begreifen" im wörtlichen, wie im übertragenen Sinn verbunden. Eine große Rolle spielen dabei die Basis-Sinne: Hautsinn, Gleichgewicht und Tiefensensibilität, deren mehr oder minder starke Entfaltung sich nicht nur körperlich zeigt, sondern sich auch auf die Emotionalität, das soziale Verhalten und die soziale Eingliederung auswirkt.

Durch die Bewegungen der Hände – ohne sprechen zu müssen – tritt das in Erscheinung, was den Menschen  bewegt.




Führende GEHIRNFORSCHER wie Prof. Spitzer und Prof. Hüther bestätigen inzwischen den folgenden theoretischen Hintergrund der ARBEIT AM TONFELD®:

Durch die Haptik der Hände entstehen immer neue neuronale Verknüpfungen im Gehirn.

Ganz wichtig sind nach Prof. Hüther die Gefühle bei der Verarbeitung im Gehirn. Nur Erfahrungen, die – im Positiven, wie im Negativen – unter die Haut gehen, hinterlassen Spuren im Gehirn. Diese Erkenntnis ist sehr bedeutsam für den Umgang mit sich selbst und mit der Welt, aber sie ist ebenso von enormer Tragweite für Pädagogen und Therapeuten.

Die moderne Gehirnforschung belegt, dass sich das Gehirn so entwickelt, wie es benutzt wird. So ist alles, was wir mit den Händen spielerisch und achtsam tun, dazu geeignet, neue neuronale Verknüpfungen und Bahnungen herzustellen und ist damit Förderung für die emotionale und geistige Intelligenz. 

ARBEIT AM TONFELD®  heißt: im Greifen sich selbst begreifen und die eigene Welt entdecken und spielerisch gestalten. Freude und Lachen, aber auch alle anderen Gefühle und Emotionen, sind wichtige Parameter in der Entwicklung, sie haben Raum in der Begleitung und bringen viel in Bewegung.

Es ist mir ein wichtiges Anliegen, im Bewusstsein der Erwachsenen (Eltern, Lehrer, Betreuer etc.) die Wertschätzung zu fördern, für freies spielerisches Tun als primäre Entwicklungsförderung. Neben den sicher notwendigen Regeln, auch beim Spielen, sollte das experimentierfreudige, entdeckerische Spielen, wie z. B. in der Arbeit am Tonfeld® genügend Raum haben.

Meiner Ansicht nach wird gerade der Wert des Spielens und des Spielerischen Tuns in der Lernhilfe für Schüler und bei der Förderung von Kindern nicht genügend berücksichtigt. Stattdessen wird geplant, das kognitive Lernen immer früher beginnen zu lassen. 

Die Aufnahmefähigkeit für Lernstoff ist jedoch eng verknüpft mit dem emotionalen Zustand der Kinder. Wenn der emotionale Zustand das Kind beim kognitiven Lernen blockiert, ist es eine ideale Schülerhilfe, die Kinder zunächst spielerisch emotional zu stabilisieren, den Stress der Kinder zu mindern und damit eine gute Basis zu schaffen für den Lernstoff und die Hausaufgaben.

Emotionale Sicherheit, Anerkennung  und ein Gespür für die Bedürfnisse der Kinder in ihrer aktuellen Situation sind die wirkliche Basis für Lernfähigkeit und für eine gute Entwicklung. Die Angst der Erwachsenen, die Kinder könnten nicht genug wissen, lernen oder leisten, nimmt ihnen jedoch die emotionale Sicherheit und versagt ihnen die Anerkennung. Hier ist m. E. ein tief greifendes Umdenken notwendig.

Die Art und Weise der inneren Einstellung von Eltern, Erzieher/innen, Lehrer/innen und Therapeut/innen mit der sie den Kindern gegenübertreten, überträgt sich unmittelbar auf das Fühlen der Kinder (vgl. J. Bauer Spiegelneuronen: Warum ich fühle was Du fühlst).  Erst das Vertrauen der Erwachsenen in die Entwicklungsmöglichkeiten der Kinder befähigt diese, ein eigenes Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu entfalten.




Haptische Entwicklungsförderung - Bildung für Hand und Gehirn

Die Handlungsphantasie der Kinder und die Lust an kreativer Gestaltung werden durch das bildbare Material Tonerde angeregt,  jedoch liegt die Aufmerksamkeit in der ARBEIT AM TONFELD® nicht auf dem Resultat das erzielt wird, sondern auf dem Ausdruck – dem so genannten Gestus – der Hände während des Gestaltungsprozesses.  

In der Auseinandersetzung mit dem Material und mit der Unterstützung des Begleiters lernen die Kinder einen angemessenen Umgang mit dem, was ihnen im Greifen der Hände begegnet. Dadurch werden sie in ihren Handlungen sicherer und kompetenter und gewinnen in subtiler Weise einen neuen Umgang mit sich selbst und der Welt.

Somit wird in der ARBEIT AM TONFELD® durch den geförderten emotionalen und sozialen Entwicklungsaufbau und durch die sensomotorische Integration (SI) eine gute Grundlage geschaffen, damit Hausaufgabenhilfe, Nachhilfeunterricht, Schülerhilfe bzw. Schülerförderung oder sozialpädagogische Lernhilfe auf fruchtbaren Boden fallen und dann umso bessere Ergebnisse erzielen können.

Die Kraftquelle Frankfurt ist ein privates Beratungszentrum in Frankfurt Höchst, hier erhalten Sie Beratung und Hilfe zur Entwicklung Ihres Kindes. 

Aber auch Erwachsene profitieren sehr von dieser Arbeit und können ebenfalls Ihr ureigenes Entwicklungspotential entdecken und zum Tragen bringen.

Auf Wunsch bin ich gern bereit, diese Arbeit in Schulen, Kindertagesstätten und anderen Bildungseinrichtungen vorzustellen und freue mich, wenn Sie sich diesbezüglich mit mir in Verbindung setzen.





Damit das Mögliche entsteht, muss immer wieder das Unmögliche versucht werden. (Hermann Hesse)

Der Weg aus schwierigen Situationen und/oder aus langjährigen Beschwerden erfordert Ausdauer und Mut und die Bereitschaft, in sich selbst, in die eigene Entwicklung und damit in die eigene Zukunft zu investieren und zwar Zeit, Kraft und Geld.

Tiefgreifende Veränderungen brauchen Zeit, Geduld und liebevolle Beobachtung zum Reifen und Wachsen, so wie das Kind Zeit, Geduld und liebevolle Beobachtung braucht, für seine Entwicklung. Die Wandlung beginnt bereits mit dem Augenblick der inneren Entscheidung etwas ändern zu wollen.






Eine starke Persönlichkeit - Voraussetzung für Erfolg im Beruf und Voraussetzung für glückliche persönliche Beziehungen

  • Wenn Sie im Beruf überlastet sind und sich fragen, wie Sie die ständig steigenden Anforderungen bewältigen können ...
  • Wenn Sie sich mit Kollegen, Vorgesetzten oder nachgeordneten Mitarbeitern immer wieder in ähnlichen Konfliktsituationen befinden ...
  • Wenn Sie immer wieder bei Bewerbungen nicht zum Zuge kommen ...
  • Wenn es Ihnen schwer fällt "nein" zu sagen und Grenzen zu setzen ...
  • Wenn Sie sehr hilfsbereit sind und immer wieder von den Menschen in Ihrem Umfeld ausgenutzt werden ...
  • Wenn Sie in Beziehungen immer wieder enttäuscht werden oder scheitern ...
  • Wenn Sie eine neue Orientierung suchen, beruflich oder privat ...

 ... dann ist die ARBEIT AM TONFELD® eine wirksame und gezielte Methode, um festgefahrene oder zu kurz gekommene Entwicklungen nachzuholen und damit die ureigensten Möglichkeiten und Potentiale zur Persönlichkeit zu stärken und zu entfalten und neue Lebensmöglichkeiten zu entdecken.


Einzelarbeit
Die ARBEIT AM TONFELD® ist Einzelarbeit und dauert pro Sitzung ca. 1 Stunde.


Coaching - Diskretion selbstverständlich
Als Ihr persönlicher Coach begleite ich Sie in dieser Einzelarbeit. Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterliege ich der Schweigepflicht und meine Termine sind so gestaltet, daß Sie normalerweise nicht anderen Klienten begegnen.


Wie funktioniert diese Methode?
Die ARBEIT AM TONFELD®  greift gezielt den Entwicklungsimpuls in der Bewegung auf. Nicht entwickelte Grunderfahrungen wie Halt, emotionale Sicherheit, Orientierung, Verlässlichkeit und Kompetenz können
nachgeholt, erfahren und neu erworben werden.
 
Dieses Erfahren, Erwerben und Nachholen geht weit über das intellektuelle oder emotionale Begreifen hinaus, da die haptische Erfahrung des eigenen Greifens, Gestaltens und Wahrnehmens des Gestalteten - neurophysiologisch gesehen -  durch die sensomotorische Integration im Körperschema des Gehirns verankert wird.


Entwicklungsorientiert statt Problemorientiert
Im Zentrum der Arbeit steht nicht die jeweilige Krise, sondern es wird von einer Gestaltungsmöglichkeit ausgegangen, die oft ganz eigene Antworten und Lösungen finden lässt.


Das Setting
Auf dem Tisch befindet sich ein flacher Holzkasten, der mit formbarer Tonerde ausgestrichen ist, die die Qualität jeder Berührung und Bewegung der Hände aufnimmt und abbildet. Das Tonfeld, mit seiner räumlichen Begrenzung, seinem Holzrahmen und der geglätteten Oberfläche, ist eine Einladung durch das Tasten, Berühren und Greifen in Beziehung zu treten.

Die "Sprache" in dieser Beziehungsgestaltung übernehmen die Hände in ihrer Bewegung (Haptik). Der Ton ist streichbar, knetbar, formbar, stechbar, werfbar, je nach Bewegungsimpuls und wird qualitativ bestimmt durch die Wahrnehmung dessen, der arbeitet. Daneben steht eine Schale mit Wasser zur Verfügung und kann nach Belieben in die Arbeit mit einbezogen werden.

Es gibt keine direktiven Handlungsanweisungen, nur die Anregung, jedem Impuls oder jedem Wunsch der Hände zu folgen. In der Regel arbeiten Kinder mit offenen Augen und Erwachsene mit geschlossenen Augen, sofern es ihnen möglich ist.


Die Begleitung
Zwei  Menschen sitzen sich gegenüber: Einer, der mit seinen Händen zu dem Tonfeld Beziehung aufnimmt und Einer, der ihn dabei fachkundig begleitet, der mit da ist, der wahrnimmt, bestätigt, unterstützt und dem Arbeitenden hilft, sich in diesem Erleben zu begreifen und sich neu zu orientieren.


Das Tonfeld bietet
Begrenzung, Halt, Orientierung, Erfahrung der eigenen Spuren, der eigenen Wirksamkeit, die Möglichkeit, sich etwas herausnehmen zu können, seinen eigenen Platz zu finden, etwas über den Rand hinaus zu setzen, die Erfahrung der eigenen Bedingungen und ihre Wandlung in neue Gestaltungsmöglichkeiten.


Das Tonfeld als "Abenteuerspielplatz"
Das Tonfeld wird dadurch zu einem Lebens- und Handlungsfeld, zu einem Erlebnis- und Beziehungsfeld und vielleicht zu einem Abenteuerspielplatz der Lebensgestaltung. Hier ist es möglich Ferien vom Ich zu machen, für "innere Fitness" zu trainieren oder es sich einfach nur gut gehen zu lassen.



       




Der gesamte Mensch
ist in seiner Hand versammelt

und so werden alle ihre Bewegungen
lebendig und bedeutsam.

(Zitat)

Foto: Dirk Beichert


Die Arbeit am Tonfeld® wird für Erwachsene empfohlen bei:

  • Persönlichkeitsentwicklung
  • Stress und Überlastung in Beruf und/oder Familie
  • Beruflicher oder privater (Neu)Orientierung
  • Beziehungsproblemen /Familienkonflikten
  • Ängsten und Sorgen
  • Schlafstörungen
  • Lebenskrisen, Sinnfragen
  • Trauerarbeit
  • Gesundheitlichen Schwierigkeiten



Tonfeld-Flyer Erwachsene.pdf





Immer mehr Menschen leiden an Burn-out-Symptomen wie: chronische Müdigkeit, körperliche, mentale oder auch emotionale Erschöpfungszustände, Verlust der Fähigkeit zur Freude bzw. zum Mitfühlen, körperliche Beschwerden im Bereich der Organe, der Muskulatur oder des Skeletts, und vielen anderen Erscheinungsformen.

Einer der großen Stressfaktoren liegt in der beruflichen Verunsicherung und in der immer weiter sinkenden Wertschätzung der eingebrachten Arbeitskraft.

Im beruflichen Bereich, steht für viele Betroffene die Gefahr der drohenden Arbeitslosigkeit im Vordergrund, aber auch über Jahre und Jahrzehnte erarbeitete Positionen geraten ins Wanken und fachliche Kompetenzen sind plötzlich nicht mehr gefragt.

Diese Veränderungen ziehen einen Mangel an Vertrauen nach sich auf der kollegialen Ebene, wie gegenüber Vorgesetzten, der das soziale Arbeitsklima immer mehr erkalten lässt und dem Mobbing Tür und Tor öffnet.

Zu der daraus entstehenden Isolation kommt eine permanente Überforderung der Arbeitnehmer, durch kaum noch erfüllbare Leistungserwartungen, die in zyklisch stattfindenden Mitarbeiter-gesprächen jährlich noch höher geschraubt werden. 

Eine weitere kontinuierliche Mehrbelastung am Arbeitsplatz entsteht überall dort, wo die Arbeit der ausgeschiedenen Kollegen auf die Schultern der Verbleibenden verteilt wird, weil diese Stellen eingespart werden.

So entsteht bei den Menschen, die noch Arbeit haben, unter diesem Druck oft subtil und fast unmerklich ein permanentes sehr gutes Funktionieren nach außen hin, aber die emotionale oder seelische Beteiligung läßt mehr und mehr nach. Ein Gefühl der inneren Leere entsteht, das die Einen veranlasst, sich innerlich zurückzuziehen, innerlich zu kündigen und die Anderen zu noch größeren Anstrengungen antreibt.

Natürlich haben Körper, Seele und Geist meist große Reserven für Notzeiten und Durststrecken, wenn jedoch die Ausschöpfung dieser Reserven als Normalzustand betrachtet wird, die Anerkennung ausbleibt und die notwendigen Ruhe- und Erholungsphasen fehlen, ist dieses Reservoir irgendwann erschöpft.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die persönliche innere Einstellung zu Perfektion und Leistung und die damit gekoppelte Gefahr, sich selbst zu überfordern. Diese ist wiederum geprägt von den eigenen Lebenserfahrungen und den familiären Dispositionen, die im Laufe der Zeit zu immer stärkeren inneren Antreibern werden können und mit den äußeren Antreibern der Anforderungen im beruflichen wie im privaten Alltag korrespondieren.

Erkennen, Verstehen, Verändern
Wenn Sie sich in dieser Beschreibung wieder erkennen, haben Sie die Chance mit der ARBEIT AM TONFELD® die persönlichen unbewussten Verhaltensweisen und inneren Antreiber zu verstehen und zu verändern.

Der Zustand des Ausgebrannt-Seins geht meistens mit einem schleichenden Wahrnehmungsverlust der vitalen Bedürfnisse einher. 

Der erste Schritt zur Veränderung ist, die Wahrnehmung für sich selbst, den eigenen Körper, die eigene Psyche und auch die eigenen Gedanken wieder zu schulen.

Dadurch wird es möglich, sich selbst wieder liebevoller zu begegnen, die eigenen körperlichen, emotionalen und mentalen Grenzen anzuerkennen und in neue Möglichkeiten des "Da-Seins" zu verwandeln,  hin zu einer neuen Lebensbalance.

Die Spuren, die die Hände im Ton anlegen, können vielleicht Wege sein, um die eigenen Bedürfnisse und Wünsche, zu entdecken und zu entfalten. 

Somit eignet sich die ARBEIT AM TONFELD® optimal zur Burnout Prophylaxe, um in Stresszeiten eine neue persönliche Lebensbalance zu finden.
© Ute Vetter


 




Foto: Dirk Beichert

Im Greifen sich selbst und die Welt begreifen.

Handentwicklung und Gehirnentwicklung
stehen in direktem Zusammenhang und nach Prof. Hüther spielen dabei die Gefühle und Emotionen eine immense Rolle.

"Nur Erfahrungen, die unter die Haut gehen, hinterlassen Spuren im Gehirn." (G. Hüther)

In der Arbeit am Tonfeld® wird sowohl der emotionale, als auch der sensomotorische Entwicklungsaufbau gefördert.


 

Die ARBEIT AM TONFELD® wird für Kinder und Jugendliche empfohlen bei:

  • Hyper- und Hypoaktivität
  • Konzentrationsschwäche
  • Sprachstörungen
  • Schul- und Lernschwierigkeiten
  • Erlangung von Schulreife
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Seelischen Belastungen
  • Mangelnder Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne
  • Entfaltung von sozialer Kompetenz - Gruppenfähigkeit
  • in schwierigen Lebenssituationen wie Trennung, Verlust, Krankheit
  • Pubertären Krisen
  • Familienkonflikten
  • und zur Stärkung des Selbstbewusstseins


Durch die Bewegungen der Hände
– ohne sprechen zu müssen –
tritt das in Erscheinung, 
was den Menschen  bewegt.

Das Tonfeld als Abenteuerspielplatz
für die Hände und die Seele.

Foto: Dirk Beichert


Das Tonfeld bietet
Halt und Orientierung
und lässt zugleich
jedwedes Gestalten zu.

Durch die Haptik der Hände
geschieht Entwicklung.

Foto: Dirk Beichert


Über das Greifen und Tasten ist es möglich,
sich in seiner alltäglichen Welt
zu orientieren,
sie zu begreifen

und sie so zu gestalten,
wie es dem eigenen Bedürfnis entspricht.

Foto: Dirk Beichert





Das Beziehungsfeld der Eltern
bestimmt
das Handlungsfeld der Kinder

Zitat Prof. H. Deuser


Eltern, die ein aufrichtiges Interesse daran haben, die Handlungsmöglichkeiten ihrer Kinder zu stärken und zu verbessern und zu erweitern, haben daher sehr gute Chancen, wenn sie sich auch um ihre eigene persönliche Weiterentwicklung bemühen, mit der ARBEIT AM TONFELD® oder anderen wirksamen Methoden.

Sie stärken dadurch ihre eigene Beziehungsfähigkeit und sorgen somit für eine gute tragfähige Partnerschaft und für starke handlungsfähige Kinder.



Tonfeld-Flyer Kinder.pdf




Die ARBEIT AM TONFELD® ist eine phänomenologische Arbeit, dabei steht das Tonfeld stellvertretend für die Art und Weise, wie dem Kind, dem Jugendlichen, oder dem Erwachsenen die Welt erscheint bzw. wie sie wahrgenommen werden kann.  Das Tonfeld wird dadurch zunächst zu einem unbestimmten Gegenüber, an dem durch Berührung (Sensorik) und Bewegung (Motorik) Erfahrungen gesammelt und sensomotorisch integriert werden können, vermittelt durch die Aktivität der Sinne (Tast- und Hautsinn, Gleichgewichtssinn und Tiefensensibilität).

Der Ton nimmt jede Berührung auf, bildet sie in den entstandenen Spuren ab und lässt Gestaltung und Verwandlung zu. Die Qualität der Spuren im Material und die Intention der Haptik in den Handbewegungen drücken aus, was den Menschen im Inneren bewegt.

Leben ist Beziehung:  zu sich selbst, zu Anderen, zur Natur und zur Umwelt. Lebensgeschichte ist Beziehungsgeschichte und die ist vom Säuglingsalter an durch Berührung und Bewegung geprägt und mit Emotionen verknüpft. So finden sich im Gestus der Bewegungen die Wünsche und Ängste, die Freuden und Verhinderungen wieder.

Wenn die Hin-Bewegung des Säuglings zur Mutter und damit zur Welt unbeantwortet bleibt, gebremst oder unterbrochen wird, entstehen Defizite und Störungen im Verhalten des Kindes. Dieses Verhalten wird dann meist missverstanden und fehlinterpretiert, das eigentliche Anliegen des Kindes darin wird nur selten erkannt. Das Kind  bleibt in seinen Bedürfnissen unverstanden und allein.
Damit fehlt ihm eine wichtige Grundlage für kognitives Lernen und für die Fähigkeit sich in eine Gruppe in Kindergarten oder Schule zu integrieren. Die dadurch entstandenen Handlungs- und Bewegungsmuster bleiben bestehen und werden im Laufe des Lebens in Krisensituationen immer wieder wirksam.

In der ARBEIT AM TONFELD® vermitteln die Spuren der Handlungen im weichen Ton dem Arbeitenden ein tiefes Verstehen der eigenen Bewegung und des eigenen Tuns und wie sich das auf jegliches Beziehungs-geschehen auswirkt. Um aber dieses Verstehen und Erleben integrieren zu können, braucht es den Anderen, den Begleiter, den Zeugen, der das was geschehen ist, bestätigt, benennt und damit verifiziert. Ohne diese Bestätigung bleibt die Erfahrung leer, kann nicht einverleibt werden und es ist gleichsam, als wäre nichts geschehen. Viele Menschen kennen das aus ihrem Alltag, sie arbeiten hart und unendlich viel, aber es ist niemand da, der das was sie tun anerkennt und bestätigt. Dadurch bleibt ihr Tun oft leer und kann nicht als Ressource genommen werden.

Mit gezielter Ansprache durch den geschulten Begleiter kann sich die Bewegung und Berührung im Tun sättigen und es entsteht die Freiheit Neues zu erproben, festgefahrene Strukturen zu verändern, senso-motorische Störungen auszugleichen, emotionale Defizite nachzuholen, die eigenen Ressourcen zu aktivieren und Entwicklungsblockaden zu lösen.

In diesem Gestaltbildungsprozess wird es möglich, Altes abzulegen, Ängste zu bewältigen, den Alltag zu begreifen und alte Verhinderungen in neue Möglichkeiten zu wandeln.


Ausschlaggebend für die Entwicklung der ARBEIT AM TONFELD® waren Prof. Deusers Erkenntnisse, dass im Greifen der Hände die eigene Psyche mit begriffen wird. Über das Greifen der Hände wird die Beziehungsgeschichte des Einzelnen wahrnehmbar, sein inneres Bewegt-Sein wird sichtbar, greifbar und daher wandelbar. Alle Persönlichkeitsentwicklung beruht auf einem Beziehungsgeschehen. Jede Beziehungsentfaltung ist immer Selbstentfaltung. Die Arbeit am Tonfeld® nimmt diesen Zusammenhang auf und gestaltet ihn. 
 
In der Berührung der Tonerde durch die Hände bilden sich unbewusste bzw. vorbewusste und vor allem vorsprachliche, persönliche Beziehungserfahrungen und ihre entsprechenden Beziehungsstrukturen ab.

Die Spuren dieser Berührungen und Bewegungen werden von den Händen spürend, tastend, wahrnehmend wieder aufgenommen und verwandelt, neu geordnet.  Auf diese Weise entsteht ein sinnengeleiteter (sensorischer), systemischer Prozess der Gestaltbildung der Persönlichkeit, indem sich der Arbeitende sinnenhaft (sensorisch) „be – greifen“ und „um – strukturieren“ kann.

Dadurch werden neue Verhaltensweisen im täglichen Leben möglich, was sich auf das Beziehungsgesche-hen auswirkt. Wenn beispielsweise im Tonfeldgeschehen eine Positionierung gelingt, dann kann sich das im Alltag in einer gestärkten Persönlichkeit zeigen, die sich dann auch hier ihre eigene Position erkämpfen und behaupten kann.





Foto: Dirk Beichert

Als fachkundige Begleiterin unterstütze, bestätige und ermutige ich Erwachsene, Kinder und Jugendliche in ihrem Tun am Tonfeld. Daraus kann Sicherheit und Beziehungsgewissheit wachsen. Sie können Zuversicht und Zutrauen in ihr eigenes Handeln gewinnen und Selbstvertrauen sowie soziale Kompetenz entwickeln. 

Die Arbeit mit Erwachsenen geht jedoch noch darüber hinaus. Im Erwachsenenalter und insbesondere in der zweiten Lebenshälfte geht es auch darum, Eigenständigkeit zu entwickeln, die individuelle Persönlichkeit auszubilden und den eigenen Lebensgrund zu finden. Der letzte entscheidende Schritt ist dann die Integration der persönlichen Lebensbedingungen und die Aussöhnung mit ihnen.

Meine 4-jährige Ausbildung als Begleiterin in der ARBEIT AM TONFELD® für Kinder, Jugendliche und Erwachsene habe ich absolviert bei

Prof. Heinz Deuser
Institut für haptische Gestaltbildung
D-79856 Hinterzarten, Sonnenbühlweg 17
e-mail: heinz.deuser@tonfeld.de
web-site: www.tonfeld.de



Zur Qualitätssicherung meiner ARBEIT AM TONFELD® befinde ich mich in kontinuierlicher Supervision und Weiterbildung bei Herrn Professor Deuser in Hinterzarten.



Die ARBEIT AM TONFELD® wurde von Professor Heinz Deuser in den 70er Jahren begründet und seither von ihm kontinuierlich weiter entwickelt.

Sie beruht auf den folgenden theoretischen, philosophischen und psychologischen Grundlagen:

  • Begriff des Gestaltkreises von V. von Weizsäcker
  • Entwicklungspsychologie von J. Piaget und D. W. Winnicott
  • Psychosoziale Entwicklungstheorie von E. Erikson
  • Tiefenpsychologie von C. G. Jung
  • Gestaltpsychologie von F. Sanders und J. Krüger
  • Auffassung des Individuationsweges von E. Neumann
  • Kulturanthropologie von W. Dilthey und J. Gebser
  • Ganzheitspsychologie von Graf Dürkheim

Die „Arbeit am Tonfeld®“ wird seit 1972 erfolgreich angewendet.

 


Um den Eltern von Kindern, die zumeist finanziell ohnehin stark belastet sind, die Entscheidung zu erleichtern, ihrem Kind diese Entwicklungsförderung zu ermöglichen, ist das Honorar für die Arbeit mit Kindern geringer als das für die Arbeit mit Erwachsenen.

Honorar für die Arbeit mit Kindern
55,00 € pro Sitzung   ab 10 Sitzungen 50,00 € pro Sitzung      

Honorar für die Arbeit mit Erwachsenen
80,00 € pro Sitzung    ab 10 Sitzungen 70,00 € pro Sitzung      


Da in jeder Tonfeld-Stunde Entwicklung geschieht, können Tonfeld-Stunden durchaus auch einzeln sehr sinnvoll sein.

Bei einem Zyklus von mehreren Sitzungen ist der Abstand zwischen den einzelnen Sitzungen variabel, je nach Bedarf können wöchentliche, zweiwöchentliche oder drei-bzw. vierwöchentliche Abstände gewählt werden.



Ute Vetter

Heilpraktikerin Psychotherapie
Tonfeld-Therapeutin u. Entwicklungsbegleiterin
Pädagogin für Integrierte Psychosomatische Gesundheitsbildung (IPSG)

D-65929  Frankfurt am Main – Höchst, Hostatostrasse 41 
Tel.:        069 / 33 25 09
e-mail:    info@kraftquelle-frankfurt.de




www.tonfeld.de  Institut für haptische Gestaltbildung Heinz Deuser, Hinterzarten und Tonfeld-Verein

www.tonfeld-nord.de/ Institut für haptsiche Gestaltbildung Nord - Marie- Luise Geiß; Lüneburg

 
   
   
   
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